Hamburg – Heimgesucht von 20 apokalyptischen Reitern

Armageddon, Weltuntergang, eine Stadt, die nicht bereit ist für internationale Aufmerksamkeit. Die Vorwürfe wogen schwer nach dem G20-Gipfel. Angst herrschte im ganzen Land vor der linken Gewalt, den vermummten Autonomen. „Hamburg – Heimgesucht von 20 apokalyptischen Reitern“ weiterlesen

Black lives matter – Die Lehren des James Baldwin

Ich habe mir letzte Woche den Film „I am not your negro“ im Kino angesehen. Ein packender Dokumentarfilm zeigte mir die Geschichte des Kampfes gegen Rassismus aus einer spannenden Perspektive. Viel davon hat heute Relevanz.

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Von Freilandhühnern, die von Käfigen träumen

Erdogan baut in der Türkei eine Diktatur auf und Deutschland muss ihm seine Souveränität lassen. Hilflos schauen wir zu und sehen auch in unseren Städten seine Anhänger durch die Straßen ziehen. Im Namen der Freiheit protestieren sie unterm Strich für weniger Freiheit. Das klingt nach freiem Willen. Ist es auch. Aber ist das die Frage? „Von Freilandhühnern, die von Käfigen träumen“ weiterlesen

Vorsicht Clown – Lachen verboten!

Das Phänomen Trump ist bedenklich und zeigt Spuren einer Ideologie auf. Es färbt ab auf die nationalistischen Bewegungen in der EU. Trotz dieser Gefahr bietet Trump alle Möglichkeit belächelt zu werden – ein Erfolgsgarant? „Vorsicht Clown – Lachen verboten!“ weiterlesen

Die nationale Identität der schonungslosen Erinnerung

Vor 72 Jahren und zwei Tage nach der Befreiung aus der schlimmsten Hölle auf Erden – dem Konzentrationslager Auschwitz. Ein Artikel über den Umgang mit dieser Vergangenheit, ihre große Bedeutung und die endgültige Disqualifikation der AfD als Partei. „Die nationale Identität der schonungslosen Erinnerung“ weiterlesen

Kein Trump Artikel!

Die Wahl Trumps zum Präsidenten war einer der Auslöser, die mich dazu bewogen haben nicht länger mit meinem Blog zu warten. Dennoch sehe ich es schon jetzt kommen, dass mir das Thema seiner Präsidentschaft für zumindest vier Jahre nicht in Ruhe lassen wird. Deshalb gehen mir die Debatten wären seines Amtsantritts sehr auf die Nerven. Wenig bis nichts lässt sich vorrausschauend über seine Amtsperiode anhand der vom ihm verkündeten Floskeln sagen. Vielleicht waren diese Reden in der Vergangenheit Gelegenheit für markante Sätze, aber nie war eine erste Rede des Präsidenten etwas anderes als symbolisch und theoretisch.

Die Konkreten politischen Handlungen werden uns den wahren Charakter dieses Präsidenten zeigen, denn wie noch nie sind die Worte dieses Politikers nichts sagend und des Vertrauens unwürdig. Wer lügt und trotzdem Präsident ist, dem muss auf die Finger und nicht auf den Mund geschaut werden. Die Probleme und Fettnäpfchen werden kommen. Ich lasse mir noch Zeit zu verurteilen.

Die Perversion der Ungerechtigkeit

Marktwirtschaft funktioniert mit Ungleichheit. Von Geburt an sind Menschen ungleich, das ist Fakt. Einige Ungleichheiten sind allerdings notwendig für eine funktionierende Gesellschaft nach unseren Maßstäben. Momentan hängt jedoch etwas schief, wie eine Studie von Oxfoam mit neuen Zahlen offenbart.

https://www.oxfam.org/

Die 8 reichsten Männer der Welt besitzen mehr als die ärmere Hälfte der Welt. Das sind 3.600.000.000 Menschen.

Das reichste Prozent besitzt 50,8 % des weltweiten Vermögens. Das ist mehr als die restlichen 99% besitzen.

Für Deutschland schauen die Zahlen nicht viel besser aus. Bei uns besitzen die 36 reichsten Menschen mehr als die ärmere Bevölkerung Deutschlands, während das reichste 1% ein Drittel des gesamten Vermögens besitzt. Nachzulesen sind die Zahlen auch in einem Artikel auf Spiegel online, durch den ich auf den Bericht gestoßen bin.

Die Kritik an den Methoden kann bei diesen Zahlen wohl nur Kommas verschieben. Was bleibt ist eine Ungerechtigkeit, die seines gleichen sucht. Niemand kann ernsthaft behaupten, dass die Leistung von 8 Menschen höher ist als die einer Hälfte der Welt. Es gibt meiner Meinung kein Prinzip mehr das diese Entwicklung beschreibt als die Hemmungslose Bereicherung der Reichen ohne Rücksicht auf den Rest der Menschheit. Ich glaube viele Probleme entstehen als Folge dieser Perversion eines Wirtschaftssystem. Zum Wohle aller sind Maßnahmen nötig, die wieder eine gesunde, gerechte Ungleichheit herstellen. Wir sehen hier doch nur welche verheerenden Folgen ein freier Markt hat, der von niemandem mehr reguliert wird, vielleicht auch nicht mehr reguliert werden kann.

Wir brauchen:

  • Eine Vermögenssteuer, die sich gewaschen hat. Am besten europaweit, was nur ein langfristiges Ziel sein kann beim aktuellen Zustand unserer Union.
  • Die Schließung aller Steueroasen und ein Verbot unter hohen Strafen auf diesem Weg das heimische Steuersystem zu umgehen
  • Transparenz bei Gewinnen von Superreichen und großen Konzerne

Diese Maßnahmen sind sogar wirtschaftsfreundlich, denn niemand hortet mehr Geld und trägt weniger davon zurück auf den Markt als die Superreichen. Ich finde diese Perversion eines Wirtschaftssystems muss dringend rückgängig gemacht werden, um Chaos zu vermeiden. Die Politik muss wieder stärker werden als die Wirtschaft. Denn in einer Welt in der das Geld regiert, können momentan kaum Entscheidungen für die Armen getroffen werden.

Seit ihr meiner Meinung und seht hier ebenfalls den größten Missstand unserer Zeit?
Welche Schlüsse zieht ihr aus dieser Entwicklung?
Schreibt es mir in die Kommentare!

Hass als Charaktermerkmal und Reaktion

Wir verlieren unser Land. Es wird uns weggenommen. Das lasse ich mir nicht gefallen! Ich wehre mich auf demokratischem Wege, ich wähle! Clinton steht für das was war. Die EU steht für das was war. Also wähle ich ab jetzt dagegen! Habe ich euch mit diesen Gedanken richtig verstanden, liebe „Alt. right“ und AFDler? „Hass als Charaktermerkmal und Reaktion“ weiterlesen

Erdogan und meine Freunde

Wie verschafft ihr euch einen Perspektivwechsel? Was macht euren persönlichen Standpunkt aus, weswegen ihr manche Dinge anders seht? Ist es Literatur? Besondere Freunde? Ein besonderer kultureller Hintergrund? Zufällige Erfahrungen? Ein Lehrer in der Schule oder eine Autoritätsperson, der ihr vertraut? Reisen vielleicht? „Erdogan und meine Freunde“ weiterlesen